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Germanistik, Deutsche Sprache an der Russischen Universität. Германистика, курс немецкого языка в университете. German language course at university. Курс немецкого языка на педфакультете КФУ
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Germanistik, Deutsche Sprache an der Russischen Universität. Германистика, курс немецкого языка в университете. German language course at university. Курс немецкого языка на педфакультете КФУ

Язык: Русский
Год издания: 2021
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Plural

der Eltern

Eltern

Besonderheiten

Nur maskuline und neutrale Nomen erhalten eine Genitiv-Endung, in der Regel ist das die Endung -s.

Beispiel:

des Vaters

Bei maskulinen und neutralen Nomen auf s, ß, x, z müssen wir zur besseren Aussprache -es verwenden.

Beispiel:

der Einfluss – des Einflusses; das Gras – des Grases der Fuß – des Fußes; das Maß – des Maßes der Index – des Indexes; das Suffix – des Suffixes der Pilz – des Pilzes; das Netz – des Netzes (aber: das Herz – meist: des Herzens)

Endet das Wort dabei auf kurzen Vokal + s, wird das s verdoppelt

Beispiel:

das Ergebnis – des Ergebnisses

In folgenden Fällen können wir die Endung -es oder -s verwenden (-es klingt förmlicher):

einsilbige Nomen

Beispiel:

das Jahr – des Jahr (e) s

mehrere Konsonanten am Wortende

Beispiel:

das Geschenk – des Geschenk (e) s

Einige maskuline Nomen haben im Genitiv, Dativ und Akkusativ die Endung -n bzw. -en.

Beispiel:

maskuline Nomen auf e: der Junge – des Jungen

maskuline Nomen auf ent: der Assistent – des Assistenten

weitere, z. B. der Herr – des Herrn, der Mensch – des Menschen

Nomen und Eigennamen ohne Artikel bilden den Genitiv mit von.

Beispiel:

der Import von Öl die Opern von Mozart das Fahrrad von Franz

Bei Eigennamen können wir die Genitiv-Form auch voranstellen. Das Nomen hat dann die Endung -s (bzw. einen Apostroph, wenn das Nomen auf s, ß, x, z endet).

Beispiel:

Mozarts Opern Franz’ Fahrrad

Übung

Bestimmter Artikel – setze die Artikel und Nomen im Genitiv ein.

Der Schluss (das Buch) ist sehr überraschend.

Während (die Ferien) musste ich Mathe üben.

Wie ist der Name (der Junge)?

Auf dem Dach (das Haus) saß ein Uhu.

Aufgrund (die Verletzung) konnte er nicht am Fußballturnier teilnehmen.

Unbestimmter Artikel – setze die Artikel und Nomen im Genitiv ein.

Er ist der Sohn (eine Lehrerin).

Haben wir irgendwo die Telefonnummer (ein Pizzadienst)?

Er sagte zwei Verse (ein Gedicht) auf.

Wegen (ein Unfall) wurde die Straße gesperrt.

Er wohnt in der Nähe (eine Großstadt).

Bilde den Genitiv der Eigennamen mit Genitiv-s oder Apostroph.

der Hut von Opa →

die Strände von Deutschland

der Blumenladen von Chris →

die Werke von Goethe →

der Garten von Familie Watz →

Dativ von Nomen (indirektes Objekt) – Deklination im Deutschen

Verwendung

Bildung – Nomen und Artikel im Dativ

Besonderheiten

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Einleitung

Dativ (3. Fall, Wem-Fall) verwenden wir im Deutschen nach bestimmten Verben und Präpositionen. Die Kontrollfrage nach dem Dativ lautet «Wem/Was?». In Sätzen mit mehreren Objekten ist das Dativobjekt (auch: indirektes Objekt) normalerweise die Person, für die eine Handlung bestimmt ist.

Lerne und übe auf dieser Seite die Regeln zur Bildung und Verwendung von Nomen im Dativ.

Beispiel

Die Kamera gehört der Frau.

Der Mann macht mit der Kamera ein Foto von der Frau.

Die Frau hat dem Mann die Kamera gegeben.

Verwendung

Den Dativ verwenden wir im Deutschen in folgenden Fällen:

nach bestimmten Verben (Dativobjekt), z. B. gehören, helfen, antworten

Beispiel:

Die Kamera gehört der Frau.

nach bestimmten Präpositionen: aus, bei, bis zu, gegenüber, mit, nach, seit, von, zu

Beispiel:

Der Mann macht mit der Kamera ein Foto von der Frau.

indirektes Objekt bei Sätzen mit mehreren Objekten

Beispiel:

Die Frau hat dem Mann die Kamera gegeben.

(siehe auch Übersicht Genitiv, Dativ oder Akkusativ)

Bildung – Nomen und Artikel im Dativ

Die folgende Übersicht zeigt je ein Beispiel für Nomen und Artikel im Dativ für männlich, weiblich, sächlich und den Plural.

bestimmter Artikel

unbestimmter Artikel

Maskulin

dem Vater

einem Vater

Feminin

der Mutter

einer Mutter

Neutral

dem Kind

einem Kind

Plural

den Eltern

Eltern

Besonderheiten

Einige maskuline Nomen erhalten im Genitiv, Dativ und Akkusativ die Endung -n bzw. -en. Dies betrifft:

maskuline Nomen auf -e

Beispiel:

der Junge – dem Jungen

maskuline Nomen auf -ent

Beispiel:

der Assistent – dem Assistenten

einige weitere maskuline Personenbezeichnungen

Beispiel:

der Herr – dem Herrn

der Mensch – dem Menschen

Auch Nomen, die im Plural nicht auf -s oder -n enden, bekommen im Dativ Plural ein -n.

Beispiel:

die Kinder – den Kindern

die Löffel – den Löffeln

Übung

Bestimmter Artikel – setze Artikel und Nomen im Dativ ein.

Ich liege auf (das Sofa).

Die Freunde sitzen auf (die Terrasse).

Was machst du zwischen (die Feiertage)?

Die Tasche steht neben (der Schrank).

Der Professor antwortet (die Studenten).

Unbestimmter Artikel – setze Artikel und Nomen im Dativ ein.

In (ein Monat) fahre ich in den Urlaub.

Seit (eine Woche) haben die Schüler Ferien.

Ich wohne über (ein Restaurant).

Tanja ist zu (eine Freundin) gefahren.

Die Veranstaltung findet in (ein Konzertsaal) statt.

Gemischt – setze Artikel und Nomen im Dativ ein.

Sie dankt (die Frau) für ihre Hilfe.

Der Junge versteckt sich hinter (eine Mülltonne).

Das Auto gehört (ein Nachbar).

Nach (der Unterricht) treffen wir uns in der Cafeteria.

Zwischen (die Autos) suchte ich nach einer Parklücke.

Akkusativ von Nomen (direktes Objekt) – Deklination im Deutschen

Verwendung

Bildung – Nomen und Artikel im Akkusativ

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Einleitung

Akkusativ (4. Fall, Wen-Fall) verwenden wir im Deutschen nach bestimmten Verben und Präpositionen. Die Kontrollfrage nach dem Akkusativ lautet «Wen/Was?». In Sätzen mit mehreren Objekten ist das Akkusativobjekt (direktes Objekt) normalerweise etwas, das getan wird.

Hier lernst du die Regeln zur Bildung und Verwendung von deutschen Nomen im Akkusativ und kannst dein Wissen in den Übungen testen.

Beispiel

Der Junge hat eine Freundin. Er spielt sehr gut Gitarre und hat ein Liebeslied für die Freundin komponiert.

Er singt der Freundin das Lied vor.

Verwendung

Den Akkusativ verwenden wir im Deutschen in folgenden Fällen:

nach bestimmten Verben (Akkusativobjekt), z. B. haben, singen, spielen, komponieren,…

Beispiel:

Der Junge hat eine Freundin.

Er spielt Gitarre.

Er hat ein Liebeslied komponiert.

Er singt das Lied.

nach bestimmten Präpositionen: durch, für, gegen, ohne, um

Beispiel:

Er hat ein Liebeslied für die Freundin komponiert.

direktes Objekt bei Sätzen mit mehreren Objekten

Beispiel:

Er singt der Freundin das Lied vor.

(siehe auch Übersicht Genitiv, Dativ oder Akkusativ)

Bildung – Nomen und Artikel im Akkusativ

Die folgende Übersicht zeigt je ein Beispiel für Nomen und Artikel im Akkusativ für männlich, weiblich, sächlich und den Plural.

bestimmter Artikel

unbestimmter Artikel

Maskulin

den Vater

einen Vater

Feminin

die Mutter

eine Mutter

Neutral

das Kind

ein Kind

Plural

die Eltern

Eltern

Beachte:

Alle Formen (außer den maskulinen) entsprechen dem Nominativ.

Einige maskuline Nomen haben im Genitiv, Dativ und Akkusativ die Endung n bzw. en.

Beispiel:

maskuline Nomen auf e: der Junge – den Jungen

maskuline Nomen auf ent: der Assistent – den Assistenten

weitere, z. B. der Herr – den Herrn, der Mensch – den Menschen

Übung

Bestimmter Artikel – setze Artikel und Nomen richtig ein.

Ich kenne (der Film) schon.

Suchst du (die Zeitung)?

Wer hat (das Wasser) getrunken?

Ich verstehe (der Satz) nicht.

Er lernt (die Vokabeln).

Unbestimmter Artikel – setze Artikel und Nomen im Akkusativ ein.


Ich kaufe (ein Eis).

Wir haben (ein Schmetterling) gesehen.

Verena hat (eine Kette) gefunden.

Der Mann liest (ein Buch).

Das Mädchen schreibt (ein Brief).

Welches Nomen steht im Akkusativ?

Der Student kauft einen Hut.

der Student

einen Hut

Die Rechnung hat der Mann bezahlt.

die Rechnung

der Mann

Die Kellnerin bringt das Essen.

die Kellnerin

das Essen

Das Kind trägt eine Tasche.

das Kind

eine Tasche

Das Gedicht hat Irina geschrieben.

das Gedicht

Irina

Verneinung/Negation mit nicht und kein im Deutschen

Wann verwendet man nicht?

Wann verwendet man kein?

Die Verwendung von nicht/kein bei Nomen

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Wie bildet man negative Sätze im Deutschen?

Wenn wir im Deutschen eine Aussage verneinen wollen, müssen wir wissen, wann die Negation mit nicht und wann mit kein gebildet wird.

Hier lernst du die Verneinung von Sätzen und die richtige Verwendung von nicht und kein. In den Übungen kannst du dein Wissen anschließend testen.

Wann verwendet man nicht?

Wir verwenden im Deutschen nicht zur Negation:

von Verben (nicht steht bei einfachen Zeitformen am Satzende, bei zusammengesetzten Zeitformen vor dem Vollverb am Satzende)

Beispiel:

Er schläft nicht.

Er hat gestern Nacht nicht geschlafen.

von Nomen mit bestimmtem Artikel oder Possessivpronomen (nicht steht vor dem bestimmten Artikel)

Beispiel:

Er hat nicht das Essen bezahlt, sondern die Getränke.

Ich habe nicht seine Adresse, sondern ihre.

von Eigennamen (nicht steht vor dem Eigennamen)

Beispiel:

Das ist nicht Udos Auto, sondern Susis.

von Pronomen (nicht steht vor dem Pronomen)

Beispiel:

Ich habe nicht dich gerufen, sondern Petra.

von Adjektiven (nicht steht vor dem Adjektiv)

Beispiel:

Das ist nicht fair!

von Adverbien (nicht steht vor dem Adverb)

Beispiel:

Sie geht nicht gerne schwimmen.

von Ort, Zeit sowie Art/Weise (nicht steht vor der Präposition, die zur Angabe von Ort, Zeit bzw. Art/Weise gehört)

Beispiel:

Wir wohnen nicht in Berlin.

Der Zug kommt nicht um 18 Uhr an.

Otto hat das Loch nicht mit dem Spaten gegraben.

Merke

Außer bei der Negation von Verben steht nicht also immer vor dem, was negiert werden soll.

Wann verwendet man kein?

Wir verwenden im Deutschen kein zur Negation:

bei Nomen ohne Artikel

Beispiel:

Ich habe Hunger. – Ich habe keinen Hunger.

anstelle eines unbestimmten Artikels

Beispiel:

Das ist eine Katze. – Das ist keine Katze.

Die Endungen von kein entsprechen denen der Possessivpronomen als Begleiter (Possessivartikel):

Nominativ

Genitiv

Dativ

Akkusativ

Maskulin

kein

keines

keinem

keinen

Feminin

keine

keiner

keiner

keine

Neutral

kein

keines

keinem

kein

Plural

keine

keiner

keinen

keine

Die Verwendung von nicht/kein bei Nomen

In den folgenden Fällen können wir sowohl nicht als auch kein verwenden:

bei Nomen + Verb, die eine feste Einheit bilden (z. B. Auto fahren)

Beispiel:

Mein Vater kann nicht Auto fahren. Mein Vater kann kein Auto fahren.

bei Gegenüberstellungen mit sondern

Beispiel:

Ich habe nicht Kaffee, sondern Tee bestellt. Ich habe keinen Kaffee, sondern Tee bestellt.

Sie hat sich nicht eine Jacke gekauft, sondern eine Hose. Sie hat sich keine Jacke gekauft, sondern eine Hose.

Übung

Forme die positiven Sätze in negative Sätze mit nicht um. Der unterstrichene Satzteil soll negiert werden.

Das Haus ist groß. →

Die Kinder spielen im Garten. →

Ich habe die Pizza bestellt. →

Heiko ist mit der Straßenbahn gekommen. →

Das ist meine Jacke. →, sondern ihre.

Setze die richtige Form von kein… ein.

Ich habe heute leider Zeit.

Wir haben Kuchen gebacken.

Er hat mit Menschen darüber gesprochen.

Hast du gar Haustier?

Dass der Film gruselig ist, hast du mit Silbe erwähnt.

Forme die positiven Sätze in negative Sätze um. Entscheide, ob du nicht oder kein… einsetzen musst. Der unterstrichene Satzteil soll negiert werden.

Ich verstehe dich. →

Das ist ein Radio. →

Das sind Janas Schuhe. →

Sie muss früh aufstehen. →

Er hat Geschwister. →

Pronomen – Fürwörter in der deutschen Grammatik

Einleitung

Pronomen (auch: Fürwörter) ersetzen ein Nomen und werden dekliniert. Auf den folgenden Seiten erklären wir die verschiedenen Pronomen im Deutschen, zum Beispiel Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen, Relativpronomen und Interrogativpronomen.

Klicke eins der folgenden Themen an, um in der Erläuterung mehr darüber zu erfahren und dein Wissen in den Übungen zu testen.

Personalpronomen in der deutschen Grammatik

Personalpronomen in allen Fällen

Wie verwendet man Personalpronomen im Deutschen?

Personalpronomen und Fälle

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Was sind Personalpronomen?

Personalpronomen (persönliches Fürwort) ersetzen ein bereits genanntes Nomen und werden dekliniert. Wir nutzen sie auch, um über uns selbst zu sprechen bzw. andere Personen anzusprechen.

Lerne in diesem Grammatikbereich die Regeln zur Bildung und Verwendung der Personalpronomen in allen Fällen und teste dein Wissen in den Übungen. Um die Pronomen für nur einen Fall zu lernen, gehe zu Pronomen/Deklination und wähle dort den gewünschten Fall aus.

Personalpronomen in allen Fällen

Singular

Plural

1. Pers.

2. Pers.

3. Person

1. Pers.

2. Pers.

3. Pers.

Nominativ

ich

du

er

sie

Es

wir

ihr

Sie

Genitiv

meiner

deiner

seiner

ihrer

seiner

unser

euer

ihrer

Dativ

mir

dir

ihm

ihr

Ihm

uns

euch

ihnen

Akkusativ

mich

dich

ihn

sie

Es

uns

euch

Sie

Wie verwendet man Personalpronomen im Deutschen?

Personalpronomen in der 3. Person (er, sie, es) ersetzen normalerweise ein vorher genanntes Nomen.

Beispiel:

Ich habe eine Katze. Sie ist sehr niedlich.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte immer klar sein, welches Nomen wir ersetzen (im Zweifelsfall lieber das Nomen wiederholen).

Beispiel:

Herr Schneider hatte einen Wellensittich. Er ist gestorben. (Wer – der Wellensittich oder Herr Schneider?)

Das Pronomen es kann auch für unpersönliche Formen stehen.

Beispiel:

Es regnet. Es ist schon spät.

Das Pronomen es kann außerdem Platzhalter für einen ganzen Satzteil sein, der weiter hinten im Satz steht.

Beispiel:

Es freut mich, dass du mich besuchst. (anstelle von: Dass du mich besuchst, freut mich.)

Personalpronomen in der 1. Person (ich, wir) verwenden wir, wenn wir über uns selbst sprechen.

Beispiel:

Ich habe Hunger. Mir ist kalt.

Wir gehen ins Kino. Uns ist das egal.

Wenn wir andere Personen ansprechen, verwenden wir die Personalpronomen in der 2. Person (du, ihr) oder die Höflichkeitsform Sie (entspricht der 3. Person Plural, das Pronomen wird aber großgeschrieben).

Beispiel:

Wie heißt du? Wie geht es dir?

Woher kommt ihr? Welche Musik gefällt euch?

Können Sie das bitte wiederholen? Kann ich Ihnen helfen?

Info

Personalpronomen im Genitiv sind sehr selten, sie werden mit bestimmten Wörtern/Wendungen verwendet, die Genitiv verlangen (siehe Deklination/Genitiv).

Beispiel:

Wir erinnerten uns ihrer.

Sie waren seiner überdrüssig.

Übung

Wähle das richtige Personalpronomen aus.

esse gern Schokolade.

Hat der Film gefallen?

versteht doch, oder?

Vielleicht kann Paul am Bahnhof abholen.

Setze die Personalpronomen in der richtigen Form ein (Nominativ, Genitiv, Dativ oder Akkusativ).

Der Mann hat (du) etwas gefragt.

Die Freunde haben (ich) geholfen.

Wo hat Gerda (er) kennengelernt?

Was hat (sie) gemacht?

Kann ich mit (ihr) zum Einkaufen fahren?

Schreibe die Sätze noch einmal und ersetze die unterstrichenen Satzteile durch Pronomen.

Das Kind zählt die Äpfel. →

Der Chef dankt der Mitarbeiterin. →

Die Touristen hören dem Reiseleiter zu. →

Der Junge lernt das Gedicht. →

Die Lehrerin erklärt den Schülern den Satzbau. →

Deklination von deutschen Personalpronomen und Possessivpronomen

Wie dekliniert man deutsche Personalpronomen/Possessivpronomen?

Personalpronomen und Possessivpronomen werden im Deutschen dekliniert. Auf dieser Seite findest du eine Übersicht über die Deklination in allen Fällen. Klicke auf die Themen unten für eine ausführliche Erläuterung mit Übungen zu jedem einzelnen Fall.

Deklination Personalpronomen

Deutsche Personalpronomen können wir im Nominativ, Dativ und Akkusativ verwenden. In der Übersicht siehst du, welches Pronomen wir in welchem Fall verwenden.

Fall

Pronomen

Nominativ

ich

du

er

sie

es

wir

ihr

sie

Sie

Dativ

mir

dir

ihm

ihr

ihm

uns

euch

ihnen

Ihnen

Akkusativ

mich

dich

ihn

sie

es

uns

euch

sie

Sie

Deklination Possessivartikel/-pronomen

Possessivartikel (Ich lese in meinem Buch.)

Possessivpronomen (Du liest in deinem.)

Nominativ

Genitiv

Dativ

Akkusativ

Nominativ

Dativ

Akkusativ

maskulin

– es

– em

– en

– er

– em

– en

feminin

– e

– er

– er

– e

– e

– er

– e

neutral

– es

– em

– (e) s

– em

– (e) s

Plural

– e

– er

– en

– e

– e

– en

– e

Deklination – Nominativ von deutschen Pronomen

Verwendung

Bildung

Personalpronomen und Possessivbegleiter

Possessivpronomen als Ersatz

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Einleitung

Der Nominativ (1. Fall, Wer-Fall) ist die Grundform der Pronomen. Im Nominativ steht das Subjekt des Satzes – die Kontrollfrage nach dem Subjekt lautet «Wer/Was?».

Beispiel

Der Junge hat eine Freundin. Er ist total verliebt.

Sein Herz gehört ihr und ihres gehört ihm.

Verwendung

Personalpronomen ersetzen ein bekanntes (oft zuvor genanntes) Nomen.

Beispiel:

Der Junge hat eine Freundin. Er ist total verliebt.

Possessivpronomen können ein Nomen begleiten oder ersetzen.


Beispiel:

Sein Herz gehört ihr … (Begleiter)

…und ihres gehört ihm. (Ersatz – statt ihr Herz)

Bildung

Personalpronomen und Possessivbegleiter

Die folgende Übersicht zeigt Personalpronomen und Possessivpronomen (als Begleiter) im Nominativ.

Personalpronomen

Possessivpronomen (Begleiter)

mask. + neutral

fem. + Plural

1. Person Singular

ich

Mein

meine

2. Person Singular

du

Dein

deine

3. Person Singular (m)

er

Sein

seine

3. Person Singular (f)

sie

Ihr

ihre

3. Person Singular (n)

es

Sein

seine

1. Person Plural

wir

unser

unsere

2. Person Plural

ihr

Euer

eure

3. Person Plural

sie

Ihr

ihre

Possessivpronomen als Ersatz

Die folgende Übersicht zeigt Possessivpronomen (als Ersatz) im Nominativ.

Possessivpronomen (Ersatz)

Maskulin

neutral

fem. + Plural

1. Person Singular

Meiner

Meins

meine

2. Person Singular

Deiner

Deins

deine

3. Person Singular (m)

Seiner

Seins

seine

3. Person Singular (f)

Ihrer

ihr (e) s

ihre

3. Person Singular (n)

Seiner

Seins

seine

1. Person Plural

uns (e) rer

unseres

unsere

2. Person Plural

eu (e) rer

Eures

eure

3. Person Plural

ihrer

ihr (e) s

ihre

Info

Auch wenn wir Possessivpronomen mit «Wessen?» erfragen können, dürfen wir nicht automatisch denken, dass es sich um den Genitiv handelt. Für die Frage nach dem Fall müssen wir nämlich immer auch das Nomen dazuzählen:

Beispiel:

Wer/Was gehört ihr? – sein Herz (Nominativ)

Übung

Wähle das richtige Personalpronomen aus.

haben Hunger.

Sprichst Deutsch?

fährt Fahrrad.

habe eine Schwester.

sind aus Österreich.

Setze das richtige Possessivpronomen ein.

(du) Uhr ist kaputt.

Das ist (ich) Buch.

(sie) Eltern kommen aus Köln.

Dort drüben steht (wir) Deutschlehrer.

Sind das (ihr) Schuhe?

Wähle das richtige Possessivpronomen aus (Begleiter oder Ersatz).

Hund ist sehr groß. Wie groß ist?

Vater ist Engländer. ist Italiener.

Kinder lernen Chinesisch. Lernen auch Chinesisch?

Stadt ist sehr schön. Aber ist auch schön.

Auto ist alt, aber ist ganz neu.

Deklination – Genitiv von deutschen Possessivpronomen

Verwendung

Bildung

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Einleitung

Genitiv (2. Fall, Wessen-Fall) verwenden wir, um eine Zugehörigkeit anzuzeigen, sowie nach bestimmten Präpositionen, Verben und Adjektiven. Die Kontrollfrage nach dem Genitiv lautet «Wessen?».

Auf dieser Seite lernst du die Regeln zur Bildung und Verwendung der deutschen Possessivpronomen im Genitiv. Teste dein Wissen anschließend in den Übungen.

Beispiel

Das ist Hansi, der Wellensittich meiner Schwester. Sein Gefieder ist grün.

Meine Schwester ist zurzeit auf Dienstreise. Wegen ihrer Dienstreise passe ich anstelle meiner Schwester auf Hansi auf.

Trotz seines vorlauten Schnabels ist er ein ganz witziger Vogel. Er freut sich seines Lebens.

Verwendung

zeigt Zugehörigkeit an

Beispiel:

Das ist Hansi, der Wellensittich meiner Schwester.

bei bestimmten Präpositionen, z. B. wegen, anstelle, trotz

Beispiel:

Wegen ihrer Dienstreise passe ich anstelle meiner Schwester auf Hansi auf.

Trotz seines vorlauten Schnabels ist er ein ganz witziger Vogel.

nach bestimmten Verben (Genitivobjekt), z. B. sich einer Sache freuen

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