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Die Rückkehr
Die Rückkehr

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«Sie ist drin und allein» sagte der Dicke.

Der Magere erinnerte den Anderen sofort daran, dass er die Wette verloren hatte. «Tja mein Lieber, raus mit den Dollars» und rieb den Zeigefinger und den Daumen aneinander.

«Alles hätte ich erwartet, außer dass es so endet» antwortete der Dicke. «Es sieht so aus, als ob sich unser lieber Colonel gewaltig verknallt hat.»

«Und auch sie scheint ein gutes Stück voran zu sein.»

«Wirklich ein schönes “Pärchen”» kommentierte der Dicke mit seinem üblichen Lachen. «Jetzt warten wir, bis die Kleine ins Bett geht und dann schleichen wir in ihr Zimmer und kopieren alle Daten auf dem Pad.» Er stieg aus dem Wagen aus und fügte hinzu «Ich bereite schon mal das Werkzeug vor und du kontrollierst, ob das Licht ausgeht.»

Elisa wurde von tausenden von Gedanken gequält. War es richtig, ihn einfach so stehen zu lassen? Wie hat er es aufgenommen? Würde er sie wirklich gerne wiedersehen? Aber er war es ja gewesen, der vorgeschlagen hatte, zu verzichten. Ohne Zweifel hatte Jack seine Seriosität gezeigt. War sein Gefühl, das er mit diesen wundervollen Worten ausgedrückt hatte wirklich ehrlich gemeint oder war es nur eine Strategie um sie immer mehr in einem geschickt geknüpften Netz zu fangen? Eine weitere enttäuschte Liebe, weiteren Schmerz und weiteren Kummer hätte sie nicht ertragen können. Sie entschied sich, für den Moment nicht drüber nachzudenken. Das Ziel, das sie sich vorgegeben hatte, hatte sie erreicht: der Colonel hatte ihr zwei weitere Wochen zugesagt, um ihre Forschungen zu beenden. Der Rest war nur “Erwartungen” und sie hatte mittlerweile gelernt, sich keine allzu vielen Hoffnungen zu machen. Sie konnte sich einen weiteren Reinfall nicht erlauben. Dieses Mal würde sie nicht mehr aufstehen können.

Sie zog ihre Kleider aus und warf sie aufs Bett. Der Alkohol hatte sie ziemlich benebelt. Jetzt war ihr größter Wunsch nur noch richtig tief zu schlafen. Sie löschte das Licht und schlief fast sofort ein.

Während Jack zur Basis fuhr, quälten ihn mehr oder weniger dieselben Fragen. Hatte er sie enttäuscht? Würde sie ihn wirklich gerne wiedersehen? Trotz allem war er sich sicher, eine gute Figur gemacht zu haben, indem er auf so elegante Weise die Gelegenheit ablehnte, mit ihr ins Bett zu steigen. Wenige andere hätten dies getan und er war sich sicher, dass sie dies sehr schätzte. Und wenn was draus werden sollte, hätte er alle Zeit der Welt, um mit ihr zusammen zu sein. Ein Tag mehr oder weniger würde keinen Unterschied machen.

«Sie hat das Licht gelöscht» sagte der Magere leide, als ob er Angst hätte, sie zu wecken. Er nahm eine große Tasche aus dem Kofferraum und fügte hinzu «Wir können gehen.»

Mit vorsichtigen Schritten gingen die beiden zum Eingang des Hauses neben dem Hotel, in dem die ein Zimmer gemietet hatten.

«Wir müssen es jetzt tun» sagte der Dicke. «Das blöde Pad trägt sie mit sich, wie ihre Unterhosen. Die einzige Möglichkeit, dran zu kommen, ist, wenn sie schläft.»

Sie stiegen langsam die Treppe hoch, wobei sie unnötige Geräusche vermieden. Ein Rucken des Schlosses und die Tür öffnete sich quietschend. Das Zimmer war voller Schachteln, Tüten und Plunder aller Art. Es sah aus, wie ein verlassenes Lager. Eine mit den Jahren verstaubte Lampe an der Wand beleuchtete dämmrig den Raum.

«Wir schleichen rein, indem wir über die Trennwand der Terrasse zwischen ihrem und unserem Zimmer steigen» sagte der Dicke.

«Wir schleichen uns rein? Du willst wohl sagen, ich schleiche mich rein.» sagte der andere. «Wie glaubst du, dass du mit all den Fettpolstern, die du bei dir trägst, da drübersteigen kannst?»

«Willst du etwa meine athletischen Qualitäten bestreiten?»

«Nein, wie denn auch. Das würde ich mir nie erlauben» antwortete der Magere mit sarkastischem Tonfall. «Hör auf, Mist zu labern und gebe‘ mir das Seil. Wenn ich ausrutschen sollte, versuch wenigstens, mich festzuhalten. Ich habe keine Lust, platt gedrückt auf dem Fußgängerweg dieser langweiligen Stadt zu sterben.»

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