Tarot und die Medici-Patience. Die Wahrsage-Praxis.
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Die kleinen Arkana bestehen aus vier Farben – Stäbe, Schwerter, der Kelche und Denare. Jede Farbe enthält Null, Eins, Zwei, Drei und so weiter bis Zehn.

Dann folgen die „Figurenkarten“ oder „Bilder“ – Page (Jack), Reiter (oder auch Raider), Königin, King und das Ass.

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Wichtig!

Bei der manuellen Auslage von PM kann ein vollständiges Set aus zwei Pokerdecks zusammengestellt werden. Hierzu werden die am besten geeigneten Karten der zweiten Decks so angepasst, dass die fehlenden aus dem ersten ergänzt werden, bis ein vollständiger Satz vorliegt.

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Zu einem gewöhnlichen Pokerdeck fügt man vier Karten der „Nullen“, vier Karten der „Einsen“ und vier Karten der „Räuber“ hinzu.

Die „Nullen“ lassen sich bequem aus Zweien herstellen. Die „Einsen“ macht man am besten aus Dreien oder Fünfern. Die „Räuber“ – aus „Königen“ oder „Jacks“. Zum Übermalen der vorherigen Zeichnung verwenden Sie einen weißen Marker oder einen sogenannten Korrekturstift.

Auch die Joker werden aus dem Deck entfernt.

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2. In einem modernen Spielkartendeck sind Die Scheiben oder Münzen zur Farbe Karo geworden, die Kelche zur Farbe Herz, die Schwerter zur Farbe Pik und die Stäbe zur Farbe Kreuz.

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1. Jede Aufgabe lässt sich auf verschiedene Weisen und mit unterschiedlichen Methoden lösen. Dementsprechend kann der Medici-Patience mit verschiedenen Algorithmen und Herangehensweisen gelegt werden.

Jeder dieser Algorithmen weist seine eigenen Besonderheiten auf, aber wenn bestimmte Hermetische Gesetze beachtet werden, sind sie alle gleichermaßen legitim.

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Nachfolgend wird einer der Algorithmen zur Konstruktion des PM vorgestellt.

Der Schöpfer des Algorithmus taufte ihn auf den Namen „Siegel der Tempelritter“.

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Reis. Siegel der Tempelritter (Foto aus Wikipedia).

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Schema der Auslage des Medici-Patience nach dem Algorithmus „Siegel der Tempelritter“.

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Zug Nr. 1 der Konstruktion des PM: Linienziehen auf dem Tisch.

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Man nehme einen möglichst breiten Tisch und unterteile ihn in eine Tabelle mit 5 Reihen und 17 gleich breiten Spalten. Die Felder sollten etwas größer als eine gewöhnliche Spielkarte sein.

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In die oberste Reihe wird, von links nach rechts, zunächst die Spalte für die Farbauflistung eingetragen; die folgenden Spalten werden von 1 bis 16 durchnummeriert.

Die Kartenfarben sind strikt an ihre jeweilige Reihe gebunden.

Welche Farbe in welcher Reihe ausgelegt wird, ist in der linken Tabellenspalte angegeben. Außerdem kann die linke Tabellenspalte beim Umlegen der Karten genutzt werden.

Der Solitaire wird ursprünglich in Reihen zu je 4 Karten ausgelegt, das heißt 4 Reihen mit 15 Spalten.

Für eine manuelle Auslage empfiehlt sich unbedingt ein breiter, linierter Tisch. Bei Verwendung eines Computers kann man auch einfach einen handelsüblichen Texteditor wie Word benutzen.

Allerdings wird empfohlen, sofern möglich, die manuelle Auslage zu vermeiden und stattdessen spezielle Programme zu verwenden.28

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Zum Beispiel so:



Abb. Linienführung des Tisches.

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Zug Nr. 2 des Aufbaus des PM). In diesem Schritt wählt man die Art des Farbwechsels in den Reihen der Tabelle.

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Welcher Typ der Farbabfolge für welche Aufgaben optimal ist, wird später in einem eigenen Kapitel behandelt.

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Es gibt drei mögliche Typen der Farbabfolge:

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Der „umgekehrte“ Typ der Farbabfolge.

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Bei diesem Typ werden die Reihen von oben nach unten nacheinander mit Karo, Herz, Piken, Kreuze gefüllt.

Oder, anders gesagt: Die Scheiben, Kelche, die Schwerter, die Stäbe. Oder, anders gesagt: die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft.

Das heißt: eine sukzessive Steigerung der Frequenz.

Mit anderen Worten: von der Materie („umgekehrt“) zurück zum Absolut. Das heißt: der „umgekehrte“ Weg zur natürlichen Verwirklichung einer Idee.

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Wichtig!

Die Auslage des PM wird vom linken oberen Eck der Tabelle gelesen.

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Das sieht in der Tabelle zum Beispiel so aus:

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Reis. Der „umgekehrte“ Typ der Farbabfolge.

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Der „gerade“ Typ des Farbwechsels.

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Bei diesem Typ werden die Reihen von oben nach unten nacheinander mit Kreuzen, Piken, Herz und Karo gefüllt. Oder, anders gesagt: die Stäbe, die Schwerter, Kelche, Die Scheiben. Oder, anders gesprochen: die Elemente Luft, Feuer, Wasser, Erde.

Das heißt: eine sukzessive Verringerung der Frequenz. Vom Absolut „direkt“ in die Materie. Das heißt, ein „direkter“ Weg zur Verkörperung einer Idee.

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Das sieht in der Tabelle zum Beispiel so aus:

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Reis. Der „gerade“ Typ des Farbwechsels.

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„Gemischter“ Typ des Farbwechsels.

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Bei diesem Typ werden die Reihen von oben nach unten mit Farben in beliebiger oder zufälliger Reihenfolge gefüllt.

Insgesamt kann es 4*3*2*1–2=22 gemischte Varianten des Farbwechsels geben.

In diesem Fall zeigt die Frequenz im Verlauf des PM-Durchlaufs einen nichtlinearen Charakter.

In der Tabelle könnte das zum Beispiel so aussehen:

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Reis. „Gemischter“ Typ des Farbwechsels.

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Im Folgenden wird die Auslage des Medici-Solitaires am Beispiel des „direkten“ Farbwechsels betrachtet.

Die Regeln des Medici Solitaire nach dem Algorithmus „Siegel der Tempelritter“

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Regel 1. Das oberste Gesetz, das im Medici Solitaire zur Anwendung kommt, ist das hermetische Prinzip der Sympathie und Valenz. Praktisch zeigt sich dies darin, dass benachbarte Karten entweder nach Wert oder nach Farbe miteinander kombiniert (zusammengelegt) werden.

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Später gelegte Karten bleiben dabei – wenig überraschend – oben liegen, während die vorherigen nach unten „abtauchen“. Gleichsam aus dem Blickfeld verschwindend. Das entspricht der Analogie des Zeitflusses.

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Wichtig!

In der Praxis wird die Medici-Patience gelegt, verbleibt aber ausgelegt auf dem Tisch.

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Damit eine solche Zusammensetzung möglich ist, muss folgende Regel für das Auslegen der Solitaire beachtet werden:

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Regel 2. Jede Spalte muss alle vier Farben enthalten.

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Im Wesentlichen ergibt nur die Kombination aller vier Farben eine energetische Koordinate im Raum.

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Reis. Koordinate jedes Objekts (x, y, z, t).

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Ganz wie beim Schnittpunkt von Breiten- und Längengraden auf der Landkarte oder der dreidimensionalen Projektionszeichnung eines Ingenieurs. Nur handelt es sich hier um eine vierdimensionale Projektion, denn unsere sichtbare physische Welt ist ja vierdimensional.

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Im Grunde stellt jede Spalte eine symbolisch-objektbezogene Koordinate dar.

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Regel 3. Dabei dürfen die Karten in einer Spalte weder im Wert noch in der Farbe übereinstimmen. Andernfalls fügen sie sich nicht richtig zusammen.

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Reis. Wer die Regeln ‘zerknüllt’, zerknüllt auch die Auslage der Karten.

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Das „falsche“ Zusammenlegen von PM erscheint in der multidimensionalen Welt wie ein „Zerknüllen“ seiner Struktur. Deshalb muss die Auslage von PM recht strikt nach bestimmten Regeln strukturiert sein.

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Eine gewisse Ausnahme von dieser Regel besteht darin, dass die „Zielkarten“, die Räuber, die „Flaggen“– und die „Auslöser“-Karten in einer vertikalen Spalte ausgelegt werden.

Denn im Wesentlichen stellen sie eine Karte in vier Projektionen dar.

Deshalb ist für die vier äußersten rechten Spalten ein Zusammentreffen von Karten mit gleichem Wert möglich, ohne die Regeln der Medici-Solitär-Legungen zu verletzen.

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Wichtig!

„Ziel“-Karten können im Prinzip denselben Kartenwert haben. Anfänger-Stalkern und im Allgemeinen wird jedoch davon abgeraten, dies zu praktizieren.

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Die Feinheiten dieses Aspekts werden später erläutert.

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Regel 4. Karten in benachbarten Spalten (von der 1. bis zur 12.) dürfen nicht denselben Kartenwert haben. Andernfalls lassen sie sich nicht korrekt miteinander kombinieren. Benachbarte Spalten dürfen nur und ausschließlich nach Kartenfarbe gleichartig kombiniert werden. Deshalb dürfen Karten in benachbarten Spalten nur nach Kartenfarbe und ausschließlich nach Kartenfarbe übereinstimmen.

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Bei Nichteinhaltung dieser Regeln „zerknüllt“ sich die Auslage des PM, ihre Struktur und Resonanz mit der Umwelt werden gestört. Beim „Zerknüllen“ strebt der praktische Nutzen ihres Einsatzes gegen Null. Beim „Zerknüllen“ verwandelt sich die PM-Auslage in eine bloße Abfolge unstrukturierter Ereignisse.

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Zug Nr. 3 beim Aufbau des PM: Ein Satz „Ziel“-Karten wird in Spalte Nr. 16 ausgelegt.

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Das heißt, Karten, die jene Ereignisse symbolisieren, die Sie „erhalten“ oder deren „Auftauchen“ in der „Realität“ Sie letztlich „provozieren“ möchten. Mehr dazu etwas später.

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Darin können beliebige 52 Karten des Decks liegen, ausgenommen die Reiter, Einsen und Jacks.

Das heißt: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, die Queen, der King, das Ass jeder Farbe.

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Wichtig!

Es wird ausdrücklich davon abgeraten, „Nullen“ als „Zielkarten“ einzusetzen!

Denn das könnte die Gesundheit des Stalkers beim Durchgang durch das PM beeinträchtigen.

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Dabei gilt es zu bedenken, dass im Satz der „Zielkarten“ alle Farben vertreten sein müssen.

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Die Rolle der sogenannten „Ziel“-Karten wird später, in einem eigenen Kapitel, ausführlicher behandelt.

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Als „Ziel“-Karten kann jede Karte außer den „Nullen“, „Einsen“, Räubern und Buben fungieren. Der Kartenwert der „Einsen“ ist für die „Auslöser“-Karten reserviert. Der Kartenwert der Buben ist für die „Flaggen“-Karten reserviert. Der Kartenwert der Räuber ist für die Trend-Karten reserviert.29

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Die Auslage beginnt üblicherweise mit der äußersten rechten Spalte der Tabelle.

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Sämtliche Aufzählungen der Karten erfolgen von oben nach unten und von links nach rechts. Aus der linken oberen Ecke der Tabelle.

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Nachfolgend einige Beispiele für die Auslage von „Zielkarten“:

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Reis. Ein Beispiel für die korrekte Auslage der „Zielkarten“. Die Zielkarten unterscheiden sich im Nennwert.

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Die korrekte Auslage der Karten: Fünf der Kreuze, Sieben der Pik, Acht der Herzen, Zehn der Karo. Die Regeln für Medici-Solitär-Legungen werden eingehalten.

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Reis. Ein Beispiel für eine nicht empfohlene Auslage der „Zielkarten“. Die Zielkarten wiederholen sich im Nennwert.

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Fünf der Kreuze, Acht der Schwerter, Acht der Herzen, Fünf der Karo. In der abgebildeten Zeichnung ist eine für Anfänger nicht empfohlene Auslage zu sehen. Der Wert der Karten Kreuze und Karo, Herz und Piken in der jeweiligen Spalte ist identisch.

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Zug Nr. 4 beim Aufbau von PM. Es werden Karten ausgelegt – Räuber (Ritter).

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Manchmal wird diese Karte auch Reiter oder Ritter genannt.

In vielen modernen Spielkartendecks fehlen sie, doch in Tarot-Decks sind sie vertreten. Und in der PM-Auslage sind sie zur Synchronisierung des Verkehrs unabdingbar.

Diese Karte erfüllt eine Sonderrolle und kann als „Trendkarte“ oder, humorvoll ausgedrückt, als „Karte des Rückenwinds“, „Aufsitzen“, „lose Zügel“ oder gar als „Wind-im-Rücken“-Karte bezeichnet werden.

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Im Wesentlichen ist sie die „Synchronisationskarte“ des magischen PM-Schlags und des aktuellen Weltzustands.

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Sie übernimmt eine besondere Rolle, und die Funktion der Räuber-Karten wird später, in einem eigenen Kapitel, näher erläutert.

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Räuber werden in der 15. Spalte auf benachbarten Feldern zu den „Ziel“-Karten ausgelegt. Die Farbe des Räubers in einem Feld bestimmt sich nach der Farbe der Zeile, die im linken Teil der Tabelle angegeben ist.

Bei der Auslage folgen die Räuber denselben Regeln der Medici-Solitär-Legungen (1–4) wie die übrigen Karten der Auslage.

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Reis. Die korrekte Auslage.

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Die korrekte Auslage der Räuber für dieses Beispiel:

Kreuz-Räuber, Pik-Räuber, Herz-Räuber, Karo-Räuber.

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Reis. Falsche Auslage der Räuber.

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Kreuz-Räuber, Pik-Räuber, Karo-Räuber, Herz-Räuber. Falsche Auslage. Der Karo-Räuber und der Herz-Räuber stehen in Reihen, die nicht ihrer Farbe entsprechen.

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Zug Nr. 5 beim Aufbau des PM. Die „Auslöse“-Karten werden ausgelegt – die Asse der Farben.

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„Auslösekarten“ werden in die 14. Spalte gelegt, auf Felder, die an die Raider angrenzen, und zwar entsprechend der Farbe der jeweiligen Reihe.

„Einsen“ fehlen sowohl im modernen Kartenspiel als auch im heutigen Tarot-Deck. In diesem Algorithmus jedoch müssen sie zwingend vorhanden sein.

Die Überlegungen des Autors zu dieser Frage finden Sie in Kapitel 13 dieses Buches.

Die Rolle der „Auslösekarten“ wird später, in einem eigenen Kapitel, ausführlich behandelt.

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Reis. Das Hinzufügen der „Auslösekarten“.

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Im nächsten Zug werden „Einsen“ in die 14. Spalte eingefügt.

Kreuz-Eins. Pik-Eins, Herz-Eins, Karo-Eins.

Vergessen Sie nicht, die Karten nach Farbe in die passenden Reihen zu legen. Die Kartenfarbe einer Reihe wird im Voraus bei der Wahl des Auslageschemas festgelegt und ist im linken Teil der Tabelle angegeben.

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Zug Nr. 6 zum Aufbau des PM. Jetzt werden die „Flaggen“-Karten ausgelegt – nämlich die Buben.

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Diese Karte ist eine „Flaggenkarte“ – ein gewitzter Indikator auf dem PM-Bedienfeld dafür, dass der Solitaire aufgeladen ist, zumindest von einer Seite. Und andererseits geht es um die feierliche Verkündung an die Welt, dass der Stalker bereit ist, das Solitaire zu „entschärfen“.

Die „Flaggen“-Karten werden in der 13. Spalte platziert, in den Feldern neben den „Trigger“-Karten, gemäß der Farbe der jeweiligen Reihe.

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Mehr hierzu später, in einem eigenen Kapitel.

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Reis. Die „Flaggen“-Karten: die korrekte Auslage.

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An dieser Stelle sei ein wichtiger Aspekt hervorgehoben. In diesem Stadium ist das eigentümliche „Rückgrat“ der zukünftigen Auslage des Medici-Solitaire bereits gebildet. Bei einer vorgegebenen Abfolge von Farben und „Ziel“-Karten bleibt sie unverändert.

Die übrigen Karten in der Auslage können vom Stalker in beliebiger oder zufälliger Reihenfolge bestimmt werden.

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Wichtig!!!

Beim Auslegen der verbleibenden Karten im Deck MÜSSEN unbedingt alle 4 Regeln der Medici-Solitär-Legungen, die in diesem Kapitel aufgeführt sind, beachtet werden. Nur dann gilt die Medici-Patience als „zusammenlaufend“ und es lohnt sich, sie im Stalking einzusetzen.

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„Nicht zusammenlaufende“ Medici-Solitär-Legungen haben eine „zerknüllbare“ Struktur – sie in der Realität auszuspielen, ist sinnlos. Da sie nur schwach mit dem Fluss der Ereignisse synchronisiert sind.

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Zug Nr. 7 beim Aufbau des PM. Die obere Zeile der Medici-Solitär-Auslage wird ausgefüllt.

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Die Karten werden auf beliebige oder zufällige Weise ausgelegt.

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Es empfiehlt sich, den verbleibenden Kartenstapel zu mischen und eine Karte der gewünschten Farbe zufällig zu ziehen. Verletzt die gelegte Karte die Regeln der Medici-Solitär-Legung, ist eine andere Auslage der Karten zu wählen.

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Reis. Ausfüllen der ersten Zeile: Beispiel einer fehlerhaften Auslage.

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Oben sehen Sie ein Beispiel für eine fehlerhafte Auslage. Die in die elfte Spalte gelegte Sieben der Kreuze wurde in eine Zeile gesetzt, die nicht ihrer Farbe entspricht.

Offensichtlich kann in dieser Phase die Anordnung der Karten in den übrigen Spalten der ersten Zeile beliebig sein. Natürlich gilt das nur, wenn die Farbe der auszulegenden Karte mit der Farbe der Zeile übereinstimmt.

Empfohlen wird, die Karten zu nehmen, indem man den Rest des Decks mischt und dann zufällig eine Karte der benötigten Farbe auswählt.

Zum Beispiel so:

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Reis. Das Ausfüllen der ersten Zeile – ein Beispiel für eine korrekte Auslage.

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Das Symbol der Farbe „Kreuze“ aus der ersten Spalte wurde entfernt, um eine Verwechslung mit dem Ass zu vermeiden.

Die erste Reihe ist wie folgt besetzt: (alle Karten in der ersten Reihe sind selbstverständlich Kreuze)

Null, Zwei, das Ass, Sechs, Vier, Drei, Acht, die Queen, Zehn, der King, Sieben, Neun. Das ‚Gerüst‘ dieser Reihe besteht sodann aus Jack Kreuze, die Eins Kreuze, Raider Kreuze, und die ‚Zielkarte‘ ist die Fünf Kreuze.

Ich erinnere daran, dass mit Ausnahme des ‚Gerüsts‘ die Reihenfolge in dieser Reihe absolut beliebig sein kann.

Denn bei diesem Zug kann, unabhängig von der Auslage der Karten nach Farbe, keines der PM-Prinzipien im Prinzip verletzt werden.

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Zug Nr. 8 beim Aufbau des Medici-Solitärs. Die Karten werden in der zweiten von oben liegenden Reihe der Medici-Solitär-Auslage platziert.

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Es empfiehlt sich, den verbleibenden Kartenstapel zu mischen und eine Karte der gewünschten Farbe zufällig zu ziehen. Verletzt die gelegte Karte die Regeln der Medici-Solitär-Legung, ist eine andere Auslage der Karten zu wählen.

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Wichtig!

Praktisch bedeutet das: Für die gezogene Karte muss ein Platz in der Reihe gefunden werden, an dem sie die Regeln der Medici-Solitär-Auslage nicht verletzt.

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Hier ein Beispiel für das fehlerhafte Ausfüllen der zweiten Reihe:

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Reis. Ausfüllen der zweiten Reihe, fehlerhafte Auslage.

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Null Pik, Zehn Pik, Drei Pik, Zwei Pik, Sechser Pik, Pik-Qeen, Vier Pik, Pik-Ass, Pik-King, Neun Pik, Fünf Pik, Acht der Schwerter. Und das „Gerüst“ – Jack Pik, Pik-Eins, Pik-Räuber und Sieben Pik.

Die angegebene Variante zur Befüllung der zweiten Zeile ist falsch:

1) In der ersten Spalte stimmt Null Pik im Wert mit Null Kreuze in derselben Spalte überein, was gegen Regel Nr. 3 der Medici-Solitär-Legungen verstößt;30

2) In der fünften Spalte stimmt der Sechser Pik im Wert mit der Sechs Kreuze in der benachbarten vierten Spalte überein. Das verstößt gegen Regel Nr. 4 der Medici-Solitär-Legungen.31

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Karten, die die Regeln der Medici-Solitär-Legungen verletzen, sollten an einen anderen Platz in der Reihe ihrer Farbe gelegt werden, sodass sie die Regeln nicht mehr missachten.

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Hierfür eignet sich besonders das leere Feld in der äußersten linken Spalte derselben Reihe. Oder die leeren Felder am unteren Rand der Tabelle.

Hat man die falsch platzierte Karte dort vorübergehend abgelegt, gilt es gedanklich zu prüfen, mit welcher Karte in dieser Reihe sich ein regelkonformer Tausch nach den Regeln der Medici-Solitär-Legungen vornehmen lässt.

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Wichtig!

Beim Auslegen der zweiten Reihe genügt es, einfach aufmerksam zu sein und jede Karte in der Reihe auf die Einhaltung der Regeln der Medici-Solitär-Legungen zu überprüfen. Wenn die Karte, die in eine Zelle gelegt wird, gegen die PM-Regeln verstößt, sollte man für sie eine leere Zelle in der zweiten Reihe suchen, in der diese Regeln nicht verletzt werden.

In der Regel genügt das, um die zweite Reihe auszulegen, ohne Karten umschichten zu müssen.

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Hier ein Beispiel für das korrekte Ausfüllen der zweiten Reihenzeile:

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Reis. Ausfüllen der zweiten Reihe, korrekte Auslage.

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Zum Beispiel so: Sechser Pik, Zehner Pik, Dreier Pik, Zweier Pik, Acht der Schwerter, Pik-Queen, Vierer Pik, Pik-Ass, Null Pik, Neuner Pik, Fünfer Pik, Pik-King und das „Gerüst“ – Jack Pik, Pik-Eins, Pik-Räuber, Siebener Pik.

Das angegebene Beispiel erfüllt die Regeln der Medici-Solitär-Legung.

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Zug Nr. 9 beim Aufbau des Medici-Solitärs. Die Karten werden in der dritten von oben liegenden Reihe der Medici-Solitär-Auslage ausgelegt.

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Empfohlen wird, die Karten zu nehmen, indem man den Rest des Decks mischt und dann zufällig eine Karte der benötigten Farbe auswählt.

Verletzt die gelegte Karte die Regeln der Medici-Solitär-Legung, ist eine andere Auslage der Karten zu wählen.

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Wichtig!

Praktisch bedeutet das: Für die gezogene Karte muss ein Platz in der Reihe gefunden werden, an dem sie die Regeln der Medici-Solitär-Auslage nicht verletzt.

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Wichtig! Falls es partout nicht gelingt, die Karten so zu legen, dass die Regeln der Medici-Solitär-Legung eingehalten werden, wird die vorherige zweite Reihe der Medici-Solitär-Auslage teilweise verschoben oder zurückgenommen, und Zug Nr. 8 wird von Neuem wiederholt.


Wichtig! Mit einer gewissen Erfahrung und analytischem Denken kann man in den ersten beiden Reihen die Karten ausfindig machen und ‚sehen‘, die das Auslegen der dritten Reihe verhindern.

Wenn man die Karten einer Reihe behutsam miteinander vertauscht, lässt sich erreichen, dass sämtliche Karten der Auslage nicht miteinander „konfliktieren“ und die Regeln der Medici-Solitär-Legungen eingehalten werden.

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Wichtig!

Das „Gerüst“ der Karten – die „Zielkarten“, Räuber, „Trigger-“ und „Flaggenkarten“ – bleibt unverändert.

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Zum Beispiel so:

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Reis. Das Ausfüllen der dritten Reihe: die korrekte Auslage.

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Wir füllen die dritte Reihe der Tabelle aus. Zum Beispiel so:

Das Ass Herz, der King Herz, die Vier Herz, die Neun Herz, die Zehn Herz, Null Herz, die Sieben Herz, die Zwei Herz, die Fünf Herz, die Drei Herz, die Queen Herz, die Sechs Herz und das „Gerüst“ – Jack Herz, die Eins Herz, Herz-Räuber und die Acht Herz.

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Примечания

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Der Autor hat wiederholt erwähnt und betont erneut, dass seine Urheberschaft eher als relativ zu betrachten ist. Im Grunde genommen ist er lediglich eine eigenwillige Schreibmaschine, die diese Büchlein zu Papier gebracht hat. Die eigentliche Autorin dieser Bücher ist die unsichtbare Muse des Autors.

4

Hier und im Folgenden wird nach Möglichkeit statt Medici-Patience die Abkürzung PM verwendet.

5

„Onkel Borja“ – weithin bekannt, allerdings nur in engen esoterischen Kreisen, eine ganz eigene Persönlichkeit.

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